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Die "Wasserstoffbrücke"
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28 Okt 2013 22:06 - 07 Sep 2016 17:17 #184
von Musolf
Oft wird in Schulbüchern oder in der Fachliteratur von Wasserstoffbrücken-
Bindungen gesprochen. Meines Erachtens führt dies zur Irritation bei den Schülern. Bindungen haben für Schüler (hoffentlich) die Bedeutung von einem sehr starken "Zusammenhalt" von Atomen bzw. Ionen. Ein "Brechen" von Atombindungen hat die Stoffveränderung (Stoffzersetzung) zur Folge. Die Trennung von Ionen (mit Hilfe von Wasser) ist mit der Vorstellung eines Löseprozesses verbunden.
"Wasserstoffbrücken" hingegen sollten bei den SuS (Schülerinnen und Schülern) vielmehr eine Assoziation hervorrufen, die eher mit Magneten vergleichbar ist: Bewegt man zwei Magnete mit ihren unterschiedlichen Polen zueinander, so spürt man diese Anziehungskraft. Je schneller man jedoch die beiden Magneten aneinander vorbei gleiten lässt, desto offensichtlicher wird, dass die Anziehungskraft für einen Zusammenhalt stark von der Geschwindigkeit der Moleküle abhängig ist. Die Geschwindigkeit, mit der man die Magneten bewegt ist vergleichbar mit der Temperatur!
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Letzte Änderung: 07 Sep 2016 17:17 von Musolf.
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