Lexikon
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Ausdruck | Definition |
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Valenzelektronen | Nach dem Schalen-Modell: Elektronen auf der äußersten Schale eines Atoms. Nach dem Orbital-Modell: Größte Aufenthaltswahrscheinlichkeit der Elektronen mit der höchsten Hauptquantenzahl (Energiestufe). |
Vanillinzucker | Vanille ist ein natürlich vorkommender Stoff (in der Vanilleschote), Vanillin ist der künstlich hergestellte Aromastoff. Im Vanillinzucker wird Vanillin dem Haushaltszucker (Saccharose) zugesetzt. |
Verband | |
Verbindung | Eine Verbindung ist ein Reinstoff, der aus unterschiedlichen Atomsorten oder unterschiedlichen Ionen besteht. Bei Verbindungen, die keine Moleküle bilden, sondern einen Verband, besteht die Verbindung aus unterschiedlichen Ionen. |
Verbindungen | Eine Verbindung ist ein Reinstoff, der aus unterschiedlichen Atomsorten oder unterschiedlichen Ionen besteht. Bei Verbindungen, die keine Moleküle bilden, sondern einen Verband, besteht die Verbindung aus unterschiedlichen Ionen. |
Verhältnisformel |
Formeln von Stoffen bestehen aus Elementsymbolen und geben mit Hilfe von tiefgestellten Indexzahlen das Zahlenverhältnis der Atome des Stoffes an. Besteht der Stoff aus Teilchenverbänden (z.B. Ionenverbände bei den Salzen oder Oxiden), so bezeichnet man die Formel auch als Verhältnisformel. Beispiel: Al2O3 Es gibt auch Publikationen, in denen für Moleküle eine Verhältnisformel statt einer Summenformel angegeben wird, wie z.B. bei Wikipedia. Da bei einer Verhältnisformel nur die Atomart und deren Anzahl im Molekül notiert wird, ergibt sich bei organischen Stoffen das Problem, dass man die funktionelle Gruppe in dieser Formel nicht erkennen kann. Also nicht erkennen kann, zu welcher Stoffgruppe der Stoff gehört. Beispiel: Um eine Verhältnisformel von einer Summenformel (für Moleküle) abzugrenzen, kann man die Verhältnisformel auch in geschwungenen Klammern schreiben. Also: {Al2O3} Üblich ist es auch, die Verhältnisformel in Ionenformelschreibweise anzugeben: Al3+2O2-3 Verhältnisformeln gehören zur Gruppe der Symbolformeln.
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Verhältnisformeln |
Formeln von Stoffen bestehen aus Elementsymbolen und geben mit Hilfe von tiefgestellten Indexzahlen das Zahlenverhältnis der Atome des Stoffes an. Besteht der Stoff aus Teilchenverbänden (z.B. Ionenverbände bei den Salzen oder Oxiden), so bezeichnet man die Formel auch als Verhältnisformel. Beispiel: Al2O3 Es gibt auch Publikationen, in denen für Moleküle eine Verhältnisformel statt einer Summenformel angegeben wird, wie z.B. bei Wikipedia. Da bei einer Verhältnisformel nur die Atomart und deren Anzahl im Molekül notiert wird, ergibt sich bei organischen Stoffen das Problem, dass man die funktionelle Gruppe in dieser Formel nicht erkennen kann. Also nicht erkennen kann, zu welcher Stoffgruppe der Stoff gehört. Beispiel: Um eine Verhältnisformel von einer Summenformel (für Moleküle) abzugrenzen, kann man die Verhältnisformel auch in geschwungenen Klammern schreiben. Also: {Al2O3} Üblich ist es auch, die Verhältnisformel in Ionenformelschreibweise anzugeben: Al3+2O2-3 Verhältnisformeln gehören zur Gruppe der Symbolformeln. |