Dichte-Anomalie von Eis und Wasser
Im Allgemeinen hat ein Stoff im festen Zustand eine größere Dichte als im geschmolzenen Zustand: Ein Eisenstück sinkt in einer Eisenschmelze genau so auf den Boden wie eine Kerze in flüssigem Wachs. Eis dagegen schwimmt auf flüssigem Wasser, denn die Dichte von Eis ist mit 0,92 g/cm3 geringer als die Dichte von flüssigem Wasser (1 g/cm3). Diese Anomalie lässt sich folgendermaßen erklären: Beim Gefrieren bildet sich eine Gitterstruktur mit Hohlräumen. Im Eis sind die Wasser-Teilchen dadurch weniger dicht gepackt als im flüssigen Wasser.
Hierzu gibt es eine sehr gute Animation von www.chemie-interaktiv. Diese Animation nimmt jedoch schon einiges vorweg, was wir uns nach und nach erarbeiten wollen.